@col that looks pretty cool, what can you tell me about this preamp as a solution for my gainclone / how "hifi" are the components (namely the opamps) used?
Did you read the link I posted? I think you can research the opamps yourself. The ESP P88 comes with opamp sockets and one each LM4562 and OPA2134. There is plenty of information about these opamps on this forum.
cheers,
col.
The OPA2134 is outdated. I use the OPA1642.
Depends on the application. OPA2134 is still a very good sounding opamp. I still use NE5532 in some circumstances.
col.
Yes, the NE5532 has lower distortion then the OPA2134 with load impedance lower then 2kOhm. And then there is shunt feedback.
The OPA2134 has very different PSU rejection from the negative and positive supply. Clamping it to the positive supply with a constant current source helps a bit.
Preamp
Hm,
I posted the following on the recording forum, if crossposting is allowed, I could try to translate it:
>>>>>>>>>>>>>>
Hallo allerseits,
ich habe eben ein neues Projekt angefangen, da ich mit den gängigen Vorverstärkern der 1k€ Klasse nicht zufrieden bin.
Wir haben das mit ein paar Kumpels diskutiert, und sind zu dem Schluss gekommen, dass der mit Abstand am besten klingende Verstärker die Verstärkung 1 besitzt und aus einem Draht vom Eingang zum Ausgang besteht. Soweit zur Theorie.
Ganz ohne aktive Bauelemente geht es natürlich nicht, aber wir wollten möglichst alles, was den Klang beeinflusst, oder Phasenschweinereien macht, aus dem Signalweg raushalten.
Das Konzept:
1. Getrennte Masseschiene für linke, rechte und Phono Eingänge.
2. Kanalumschaltung über hochwertige Relais aus dem Aviationbereich, Ansteuerung über eigenes Netzteil und Drehschalter. Die zweite Ebene ist dann für die LEDs.
3. Alps Poti (wirklich gute Drehschalter mit 2x40 Positionen kosten ein bis zwei Vermögen)
4. Treiberstufe mit 6 dB Gewinn mit zwei LM4562 in Parallelschaltung, alles DC gekoppelt.
5. Ausgangstrafos Jensen JT-11 EMCF über OLI-Glied auf XLR Ausgänge.
6. Dual-Mono, also getrennte Netzteile für jede Stufe, mit Gleichrichter, Ladeelko, Drossel und Siebelko auf Netzteilplatine, Masseerzeugung über LM317 als Stromquelle und Zenerdioden mit Abblockung direkt auf der Verstärkerplatine.
7. Summierung für den Sub durch zwei 5534, mit 18 dB Hochpass bei 20 Hz . Diese treiben je einen Monacor LTR-110 (Für den Bass reicht ein billiger Trafo, 1% Klirr bei 40 Hz spielt keine Rolle).
Dieser Trafo hat den Vorteil, dass er außer der 600 Ohm- eine 300 Ohm Wicklung hat. Durch Reihenschaltung erhalte ich also ein 600 Ohm Monosummensignal aus zwei galvanisch getrennten Eingangssignalen.
8. Galvanisch getrennt Steuerspannung für Sub und aktive Satelliten (vorgesehen sind Absolute4P). Als Sub wollte ich einen einfach ventilierten Bandpass mit zwei 10-Zöllern im Boxerbetrieb machen, da gleichen sich die Massen aus und die Kiste vibriert nicht.
Die ganze Mimik habe ich provisorisch auf Lochraster aufgebaut, an der Masseführung bin ich noch etwas am ausprobieren. Das Teil läuft zur Zeit an einer DC300A und Elac 203.2.
Im Vergleich mit dem Denon PRA-1100 stimmt der Vergleich mit dem weggezogenen Vorhang wirklich! Auch im Direktvergleich mit einem richtig teuren Sony Teil und SACD als Quelle schneidet die Drahtbrücke recht gut ab, sie klingt im Bass ein kleines bisschen weniger "fett", dafür in den Höhen etwas transparenter.
Noch völlige Baustelle ist der Phono Vorverstärker, da sind wir noch auf der Suche nach etwas richtig gutem. Wenn also noch jemand Tips hat, gerne!
Ich habe mal ein paar Bilder für eine erste Übersicht drangehängt, mehr müsste ich wahrscheinlich auf Webspace laden.
Diskussion gewünscht und hiermit eröffnet
Peter
You can see the pics at
Forum - Do-It-Yourself (DIY) - Der Drahtbrückenverstärker - HiFi Preamp - RECORDING.de
What is a good (simple & clean) pre-amp kit or classic schematic (like the gainclone) for a pre-amp suitable for use with my pa-150 (3 lm3886s per channel) amplifier. I'm interested in both tube and silicon options. Any favorites for this combo? Pros Cons? thanks much in advance 🙂
Hm,
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Hallo allerseits,
ich habe eben ein neues Projekt angefangen, da ich mit den gängigen Vorverstärkern der 1k€ Klasse nicht zufrieden bin.
Wir haben das mit ein paar Kumpels diskutiert, und sind zu dem Schluss gekommen, dass der mit Abstand am besten klingende Verstärker die Verstärkung 1 besitzt und aus einem Draht vom Eingang zum Ausgang besteht. Soweit zur Theorie.
Ganz ohne aktive Bauelemente geht es natürlich nicht, aber wir wollten möglichst alles, was den Klang beeinflusst, oder Phasenschweinereien macht, aus dem Signalweg raushalten.
Das Konzept:
1. Getrennte Masseschiene für linke, rechte und Phono Eingänge.
2. Kanalumschaltung über hochwertige Relais aus dem Aviationbereich, Ansteuerung über eigenes Netzteil und Drehschalter. Die zweite Ebene ist dann für die LEDs.
3. Alps Poti (wirklich gute Drehschalter mit 2x40 Positionen kosten ein bis zwei Vermögen)
4. Treiberstufe mit 6 dB Gewinn mit zwei LM4562 in Parallelschaltung, alles DC gekoppelt.
5. Ausgangstrafos Jensen JT-11 EMCF über OLI-Glied auf XLR Ausgänge.
6. Dual-Mono, also getrennte Netzteile für jede Stufe, mit Gleichrichter, Ladeelko, Drossel und Siebelko auf Netzteilplatine, Masseerzeugung über LM317 als Stromquelle und Zenerdioden mit Abblockung direkt auf der Verstärkerplatine.
7. Summierung für den Sub durch zwei 5534, mit 18 dB Hochpass bei 20 Hz . Diese treiben je einen Monacor LTR-110 (Für den Bass reicht ein billiger Trafo, 1% Klirr bei 40 Hz spielt keine Rolle).
Dieser Trafo hat den Vorteil, dass er außer der 600 Ohm- eine 300 Ohm Wicklung hat. Durch Reihenschaltung erhalte ich also ein 600 Ohm Monosummensignal aus zwei galvanisch getrennten Eingangssignalen.
8. Galvanisch getrennt Steuerspannung für Sub und aktive Satelliten (vorgesehen sind Absolute4P). Als Sub wollte ich einen einfach ventilierten Bandpass mit zwei 10-Zöllern im Boxerbetrieb machen, da gleichen sich die Massen aus und die Kiste vibriert nicht.
Die ganze Mimik habe ich provisorisch auf Lochraster aufgebaut, an der Masseführung bin ich noch etwas am ausprobieren. Das Teil läuft zur Zeit an einer DC300A und Elac 203.2.
Im Vergleich mit dem Denon PRA-1100 stimmt der Vergleich mit dem weggezogenen Vorhang wirklich! Auch im Direktvergleich mit einem richtig teuren Sony Teil und SACD als Quelle schneidet die Drahtbrücke recht gut ab, sie klingt im Bass ein kleines bisschen weniger "fett", dafür in den Höhen etwas transparenter.
Noch völlige Baustelle ist der Phono Vorverstärker, da sind wir noch auf der Suche nach etwas richtig gutem. Wenn also noch jemand Tips hat, gerne!
Ich habe mal ein paar Bilder für eine erste Übersicht drangehängt, mehr müsste ich wahrscheinlich auf Webspace laden.
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Peter
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